Am „Schmutzigen Dunschdig“ kam der Innenhof des zfp Haus Tecum so richtig ins schwingen.
Mit lautstarke Trommelwirbel, dröhnende Trompeten und Posaunentöne versetzten die Guggenmusik KoMaSex die Bewohner und Bewohnerinnen so richtig in Fanetslaune. Natürlich durfte der obligatorische Kartoffelsalat mit heißen Würste nicht fehlen.
Die selbstgebackenen Scherbenküchle zum Mittagskaffe weckten beim Ein oder andern Bewohner die Erinnerung an das Gedicht
D´ liab Mueder bacht Küechli; d´r flachsköpfig Bue,
der lährt in d´r Biw´l un luegt ere zue.
„Du, Müederli“, sait´r, „was bisch au so still?“
„Eh“, meint sie, „eh, wil i nit schwätze grad will“.
„Weisch“, sait´r, „des Stillsi, i ka´s nit v´rtrage;
gang, Müederli, sag ebbs.“ – „Was soll i denn sage?“
„He“, meint´r un blettert druf los in sim Büechli,
„De kinntsch emol sage: Wottsch nit au e Küechli?“
August Ganter